Historische Rosen an historischem Ort
Auf dem ehemaligen Burggartengelände von Schloss Rosenheim wurde der Rosengarten nach dem unten gezeigten Entwurf von Mayke Reich als Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Stephanskirchen mit dem Rosen-Heim e. V. verwirklicht.
An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei der Gemeinde Stephanskirchen, Herrn Bürgermeister Reiner Auer, Frau Gall und dem Bauhof für die großzügige und engagierte Unterstützung bei der Umsetzung unserer Pläne bedanken.
Dem Heimatpfleger Herrn Mair danken wir sehr für die freundliche Fürsprache und viele wertvolle Informationen über diesen historisch einstmals sehr bedeutsamen Ort.
Den Rosenschulen Schultheis und Ruf aus Steinfurt, und Marita Protte vom Rosengarten in Trostberg danken wir für zahlreiche Rosenspenden. Ebenso all den anderen freundlichen Spendern.
Mit diesem Projekt wollen wir sowohl den historischen Rosen und ihrer Geschichte einen öffentlichen Raum geben als auch diesem historischen Ort mit der ehemals ältesten Gartenanlage der Region ein kleines Denkmal setzen.
In unserem Plan wurde die historische Vorlage unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten frei umgesetzt und in den bestehenden Park integriert.
In Anlehnung an das historische Vorbild um 1800 beinhaltet die Anlage vier Beete, die sich um einen runden Platz in der Mitte gruppieren. Dies entspricht der damals üblichen Gartenaufteilung.
Für die Bepflanzung haben wir Rosen, Wildkräuter und Heilpflanzen ausgewählt, die nach historischen Quellen in alten Burg- und Klostergärten kultiviert wurden.